Maxi Quasselstrippe
Anmeldungsdatum: 20.05.2010 Beiträge: 646 Gestüt: First Class Racinghorses (WE)
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Verfasst am: Mo Mai 28, 2012 14:16 Titel: |
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Das ist das gefürchtete Muddyloch in der WE. Es gibt nämlich keine Rennbahnen auf reinen Muddy-Standorten. In den USA gibt es weichen Fast-Boden, wenn es dort regnet, kommt es zu muddy-Boden im Bereich von 3,x. Schweden hat hartes Sloppy, wenn dort die Sonne scheint, gibt es auch auch muddy-Boden so um 5,x. Einen Dirtboden um 4,x gibt es so gut wie nie.
Das ist eine besondere Herausforderung (oder auch ein besonderes Ärgernis) der WE. Kurzum, im Allgemeinen ärgert man sich, wenn man ein schnelles Pferd gezüchtet hat, das am liebsten auf muddy läuft, und manche Spieler versuchen sogar, das Züchten solcher Pferde zu vermeiden.
Was kann man nun tun, wenn man doch ein muddy-Pferd hat? Man kann versuchen, das Pferd auf einen anderen Boden umzutrainieren. Denn mit jedem Rennen (Rennen auf einer Rennbahn, kein Trainingsrennen!) ändert sich die Bodenvorliebe des Pferdes minimal. Beispiel: Man nennt ein Pferd, das eine Bodenvorliebe von 4,0 hat, in einem Rennen mit einem Boden von 2,0. Dann verlagert sich der Lieblingsboden des Pferdes nach dem Rennen hin zu härterem Boden, also z.B. auf 3,9 statt bisher 4,0. Je weiter der Boden des Rennens vom eigentlichen Lieblingsboden des Pferdes abweicht, desto stärker ist auch die Veränderung des Lieblingsbodens. Die stärksten Effekte erzielt man bei dem Beispielpferd also, wenn man das Pferd auf 0,0 Rennen gehen läßt. In die andere Richtung funktioniert das natürlich genauso.
Es ist von Vorteil, wenn man weiß, was für eine Art von Muddy das Pferd am ehesten mag, also festes oder weiches muddy. Denn dann kann man je nachdem in Schweden oder den USA nennen. _________________ SE: Marschkoppeln
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