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Finanzguide - Wie wirtschafte ich gewinnbringend?

 
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Cinna
Schwafelqueen


Anmeldungsdatum: 06.04.2006
Beiträge: 3326
Gestüt: Rivendell

BeitragVerfasst am: Mi Okt 30, 2013 14:34    Titel: Finanzguide - Wie wirtschafte ich gewinnbringend? Antworten mit Zitat

Dieser nicht ganz so kurze Guide widmet sich ausschliesslich der Frage, wie man gut wirtschaften kann, so dass der Stall sich möglichst bald selbst trägt. Es ist also explizit kein kompletter Newbieguide sondern halt auf diesen Aspekt beschränkt. Da die Finanzen aber gerade am Anfang ein sehr zentraler Aspekt ist, ist es sicher nie verkehrt, die Punkte hier mit zu beherzigen.

Grundsätzlich gibt es ganz grob gesagt zwei Varianten, einen Stall finanziell ins Laufen zu bekommen. Der grösste Unterschied ist sicher, ob man Wetten mag oder nicht. Mit Wetten hat man zusätzlich Einnahmen, die einem natürlich eine deutlich schnellere Entwicklung und Expansion ermöglichen. Man kann aber auch gut ohne Wetten durchkommen, dann muss man sich einfach bewusst sein, dass der Entwicklungsprozess entsprechend etwas mehr Zeit in Anspruch nimmt und man vielleicht nicht immer das nötige Kleingeld hat, um sich jedes Wunschpferd auch zu kaufen.

Inhaltsverzeichnis
1. Festkostenoptimierung [Sponsoren, Ausbauten, Personal, Renovierungskosten]
2. Gewinnoptimierung [Nennen, Verkauf von Pferden, Pflegepferde, Wettbewerbe, Wetten]
3. Kontostand [die eiserne Reserve, Konto im Minus, Kredite]
Externer Link zum Newbiepferdeguide

Solltet ihr anschliessend noch weitere Fragen, Anregungen, Korrekturen oder Ideen haben, so sind diese natürlich jederzeit gerne willkommen.
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(¯`·._.·(¯`·._.·(¯`·._.·Rivendell·._.·´¯)·._.·´¯)·._.·´¯)



Zuletzt bearbeitet von Cinna am Do Jan 09, 2014 16:22, insgesamt 2-mal bearbeitet
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Cinna
Schwafelqueen


Anmeldungsdatum: 06.04.2006
Beiträge: 3326
Gestüt: Rivendell

BeitragVerfasst am: Mi Okt 30, 2013 14:34    Titel: 1. Festkostenoptimierung Antworten mit Zitat

1. Festkostenoptimierung

1.1 Sponsoren
Hier gibt es eigentlich nur einen, der sich wirklich lohnt, nämlich die Initiative gegen Doping im VG Galoppsport e.V., die sämtliche Startgebühren (ausgenommen Eventrennen) übernimmt.
Die Vereinigung der VG Buchmacher übernimmt ein Jahr lang 5% der Pferdekosten.
Dies sieht auf den ersten Blick zwar nett aus, jedoch selbst bei 200.- Pferdekosten ergibt das pro Pferd und Jahr gerademal 480.- die man spart, bei vollen Ausbauten sind das sogar nur noch 360.-. Diesen Betrag bezahlt man allein für einen einzigen Start im Agl III oder zwei in Sieglosenrennen.

1.2 Ausbauten
Für allgemeine Informationen zu den Ausbauten, konsultiert bitte die VG-Wiki. Hier gehe ich NUR auf die finanzrelevanten Ausbauten ein. Diese sind sicher wichtig für den Stall, aber man sollte deswegen die trainingsrelevanten Ausbauten wie Striegelhalle, Reitbahn und Koppel mit Longe nicht vergessen, denn je schneller man seine Pferde nach einem Rennen fit bekommt, desto häufiger kann man sie auch nennen und folglich auch mehr Geld verdienen.
Der Hangar reduziert die Kosten des Pferdefutters. Je Hangar reduzieren sich die Kosten um 10 VG€ je Pferd und Woche. Insgesamt kannst Du bei Ausbau aller drei Hangars 30 VG€ je Pferd und Woche an Unterhalt sparen.
Die Sattlerei senkt die Pferdekosten um weitere 20 VG€ je Pferd und Woche.
Alle Hangarausbauten und die Sattlerei zusammen reduzieren die Pferdekosten pro Woche um 50 VG€. Bei einem Gestüt mit 20 Pferden macht das 1.000 VG€ pro Woche, 48.000 VG€ pro VG Jahr, die man einspart.
Jede dieser Ausbauten braucht (wiederum bei 20 Pferden) ungefähr ein Jahr, bis sie sich amortisiert und man durch die Einsparung die Baukosten wieder hereingeholt hat.

1.3 Personal
Beim Personal kann man extrem viel Geld sparen. Dazu gibt es ein paar Grundregeln.
Erstens gilt, dass man bei jedem Angestellten die Lohnkosten optimieren sollte. Die arbeiten keinen Deut besser, wenn man sie überbezahlt, also kürzt überall den Lohn, so dass sie auf knapp über 100% Motivation kommen. Den optimalen Lohn kann man mit einem einfachen Dreisatz ausrechnen. Nehmen wir an, wir haben einen Trainer mit 240.- Lohn und 120% Motivation. Wir wollen den Lohn so festlegen, dass er danach ca. 100,5% Motivation hat. Dazu rechnet man 240:120 = 2 und dann 2*100,5= 201.
Die Höhe des geforderten Lohns hängt jeweils von der Qualität der Angestellten ab. Bei Trainern und Stalljungen wird dies dadurch bestimmt, wie hoch ihre Werte in den einzelnen Trainingsgebieten sind, bei den Jockeys hängt es von der Anzahl der gelaufenen Rennen ab. Hierbei sind Stalljungen am günstigsten, Trainer etwas teurer und Jockeys sind mit Abstand am teuersten. Vor Allem wird ein Jockey auch im Laufe seines Lebens immer teurer, da er ja konstant mehr Rennen dazugewinnt.
Hier kann man also einiges an Geld sparen, indem man mehr Stalljungen als Trainer einstellt, die sind jünger und kosten viel weniger für die gleiche Leistung. Trainer lohnen sich, wenn man sie gleichzeitig auch Rennen gehen lässt, oder um nebenher intern Personal auszubilden.
Der Vorteil vom Trainer gegenüber dem Jockey ist, dass er mit steigender Rennanzahl nicht teurer wird. Ein Jockey mit 500-600 bestrittenen Rennen kostet bereits über 1000.-. Der Nachteil von Trainern in Bezug auf die Jockeys ist, dass sie nur in den unteren Klassen Rennen laufen können, also alle AGL Klassen sowie alle AGR, aber keine Listen- oder Grupperennen sowie auch keine Eventrennen. Gerade am Anfang sind “Jockeytrainer” also eine prima Lösung, weil man zwei Sachen in einer Person hat und vermutlich sowieso erstmal keine Rennen in den hohen Klassen haben wird.

1.4 Renovierungskosten
Im Stall muss jeder Gebäudepunkt durch eine instandhaltende Massnahme (Hausmeister, Maschinen) abgedeckt sein. Ist dies nicht der Fall, so entstehen monatlich Renovierungskosten. Man kann die Renovierungskosten automatisch begleichen lassen (unter Einstellungen das entsprechende Häkchen setzen), was sich auch anbietet, da man sonst jeden Monatsanfang negative Auswirkungen bei Personal und Pferden hat. Für kleine Ställe sind sicher erstmal Hausmeister die günstigste Alternative. Ein Hausmeister hält für 200.- Gehalt in der Woche (also 800.- pro Monat) 10 Gebäudepunkte in Schuss.
Maschinen lohnen sich langfristig mehr, allerdings sind sie mit Baukosten von 50.000 (Stufe 1), respektive 60.000 und 70.000 für die folgenden Stufen relativ teuer in der Anschaffung. Der Vorteil von Maschinen ist, dass die Baukosten eine einmalige Ausgabe sind und danach keine weiteren Kosten mehr anfallen. Ausserdem hält eine Ausbaustufe Maschinen je 20 Gebäudepunkte in Schuss.
Die Renovierungskosten sind für wenige Punkte Überschreitung noch relativ gering, so kann man ja auch einfach mal ausrechnen, ab wann sich die Einstellung eines weiteren Hausmeisters lohnt und wo es noch günstiger ist, die Renovierungskosten zu zahlen.
Für einen jungen Stall lohnt es sich, erst einmal die wichtigsten Ausbauten für Training, Schätzzeitenabnahme sowie allenfalls zur Reduzierung der Pferdekosten vorzunehmen und sich erst dann an die Maschinen zu wagen. Später sind die Maschinen aber auf alle Fälle wichtig, da sie sich sowohl finanziell lohnen, als auch Platz für weiteres Personal schaffen, da man dadurch weniger Hausmeister braucht. Näheres zu den Ausbauten findet ihr hier in ausführlicherer Form
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Zuletzt bearbeitet von Cinna am Mo Dez 29, 2014 14:39, insgesamt 5-mal bearbeitet
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Cinna
Schwafelqueen


Anmeldungsdatum: 06.04.2006
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Gestüt: Rivendell

BeitragVerfasst am: Mi Okt 30, 2013 14:36    Titel: 2. Gewinnoptimierung Antworten mit Zitat

2. Gewinnoptimierung

2.1 Nennen
  • Wichtigste Grundregel: Nennen, nennen, nennen. Herumstehende Pferde bringen kein Geld heim und verursachen nur Kosten!
  • Nennt in Rennen mit wenigen Startern, da ist weniger Konkurrenz und die Chance ins Geld zu laufen ist deutlich höher (oder sogar garantiert).
    Ausserdem sind euch die Mitstarter auch dankbar, wenn die Rennen Starter finden und sie somit stattfinden. Wenn ihr die Wahl habt euren Pusher in ein AGR mit 12 Startern oder in ein AGL III mit 4 Startern zu nennen, dann wählt das AGL. Für einen 4. oder 5. Platz im AGL bekommt ihr immer noch um 1000 Euro, für einen hinteren Platz in einem übervollen AGR bekommt man gar nichts.
  • Kleinvieh macht auch Mist. Auch ein nicht so schnelles Pferd in einer tiefen Klasse, das dafür regelmässig zum Rennen kommt und oft Geld heimbringt kann sich lohnen. Selbst ein 01er, der als reiner Pusher läuft, bringt im Laufe seines Lebens problemlos 100.000 zusammen und pusht nebenher noch die Jockeys. Wenn man jetzt bedenkt, dass ein Pferd selbst bei 200.- Pferdekosten über 10 Jahre hinweg etwa 96.000 kostet, dann sieht man erstmal, dass selbst ein Pusher unterm Strich kostendeckend ist, alles was darüberliegt, ist dann schon Einkommen. Bei einem schnellen 01er oder langsamen 00er, der nebenher etwas läuft, wenns grad passt und auch mal unpassend Rennen füllt, werden daraus schnell mal 150-200.000 Gewinnsumme bis zum Ende der Rennkarriere. Und das sind wohlgemerkt Pferde, die die AGL-Klassen nie verlassen und im letzten Falle auch kaum je ein AGR laufen, dazu noch oft unaustrainiert in unpassenden Rennen oder mit Jockeys in Ausbildung an den Start gehen..
  • Daraus folgt logischerweise, wenn man das jetzt auf schnelle Pferde umrechnet, die passend und mit gut ausgebildetem Personal an den Start gehen, dass sich die Rechnung dann auch entsprechend mehr lohnt. Und selbst wenn ein Pferd im AGLII mal 10 Rennen in Folge immer nur Platz läuft und einfach keinen Sieg schafft. Das kann es ja (im Gegensatz zu AGR) unbegrenzt oft machen, und jedesmal bringt es Geld nach Hause. Man kann auch gezielt ein Pferd passend nennen, damit es gewinnt (zb mit 70 kg GAG) und es dann als Füllpferd einsetzen und folglich auch mal unpassend nennen. Wenn man aber darauf achtet, dass die Rennen eben maximal 5 Starter haben, wird das Pferd zwar Gewicht verlieren, aber trotzdem Geld gewinnen. Sobald das Aufgewicht wieder entsprechend reduziert ist, kann man es wieder austrainiert und passend nennen, damit es den nächsten Sieg holt. So ein Pferd bringt gut Geld nach Hause und man kann das Spiel endlos so fortführen. Zusätzlich hat man noch den Vorteil, dass man für andere Pferde Rennen füllen kann und beim Rennen Füllen kann man das Pferd auch gut nebenher als Jockeypusher einsetzen. Prima eignen sich für solche Füllaktionen auch Clubhausrennen, da diese oft eine deutlich höhere Dotation als normale AGL haben und somit auch der eigene Gewinn sehr viel höher ausfällt. Und es hat den Vorteil, dass man solche Pferde nachgeschmissen kriegt, weil sie sonst keiner will und man keine Angst zu haben braucht, dass man ein schnelles Pferd mit schlechten Jockeys verheizt.

Hier gibt es das Gleiche nochmal etwas ausführlicher

2.2 Verkauf von Pferden
Grundregel Nummer 1: Der Verkauf eines rennfähigen Pferdes lohnt sich finanziell gesehen nie! Jedes Pferd ist im Stall durch das Geld, das es einläuft mehr wert, als was man durch den Verkauf verdienen kann. Wenn man ein Pferd also verkauft, dann sollte der Grund dafür immer sein, dass man nicht genug Platz hat, dass einem das Pferd zu langsam ist, oder sonstwie nicht in den Kram passt, aber nicht, dass man grad “etwas Geld braucht”. Erst recht nicht lohnt sich der Verkauf von Fohlen oder ungetesteten Maiden!!!
Wenn man ein langsames Pferd aus der Börse kauft, oder sich bei einem Maiden herausstellt, dass er langsam ist, so kann man hoffnungslose Fälle direkt wieder in die Börse zurückschicken. Wenn ein Pferd aber in einem Bereich liegt, der einem zwar langfristig gesehen zu langsam ist, aber dennoch halbwegs brauchbar ist, so lohnt es sich, diese Pferde ein paarmal laufen zu lassen, bis sie ein paarmal platziert waren oder gar einen Sieg holen, denn dann bringen sie beim Verkauf mehr Geld als beim Einkauf und können nebenher noch beim Jockey Pushen helfen.
Um meine obige Aussage auch noch mit ein paar Zahlen zu belegen, gehen wir mal vom Worst Case aus, also von einem Pusher. Ein Fohlen liegt abhängig vom Wert der Eltern meist bei einem Wert von 20.000 bis 80.000. Gehen wir also vom höchstmöglichen Wert, also 80.000 aus. Wie oben schon gesehen, schaffen es selbst Pusher, wenn sie nicht gerade völlig lahm sind, in ihrem Leben wenigstens ihre laufenden Kosten wieder einzulaufen. Rechnen wir für diesen Posten also einfach mal mit 0.- dh man zahlt nichts drauf, gewinnt aber auch nichts. So kann man also selbst im Worst Case den Pusher mit Ende 9j. (nicht bis 10j. warten, dann kann man sie nicht mehr an die Börse verkaufen!) ohne Verlust verkaufen. Doch Moment, denn auch Pusher gewinnen an Wert dazu. Bei mir sind häufig gestartete Pusher bis zum Ende ihres Lebens zwischen 80.000 und 150.000 wert. Sprich ihr Wert verdoppelt sich im Vergleich zu dem Wert, den man für sie als Fohlen bekommen hätte. Rechnet man dieses Beispiel jetzt bei einem erfolgreichen Rennpferd durch, das vielleicht sogar mal ein Event gewinnt, dann sieht die Rechnung noch um ein Vielfaches extremer aus. Selbst ein mässiges Rennpferd kann problemlos 50.000 im Jahr einlaufen, wenn es regelmässig startet. Bei einem guten Rennpferd sind das schnell mal 100.000 und mehr, PRO JAHR. Wenn man da jetzt bedenkt, dass so ein Pferd dann vielleicht einen Schätzwert von 200.000 bis 250.000 hat, dann merkt man, dass der Verkaufspreis in keinem Verhältnis zu dem steht, was man mit so einem Pferd im Stall verdienen kann. Dh selbst die übelste Niete kann ich für den Schätzpreis wieder in die Börse stellen, verliere also nichts, ausser die paar Tage Stallkosten, wo sie bei mir stand. Bei jedem halbwegs rennfähigen Pferd, werde ich aber weniger bekommen, als das Pferd im Stall im aktiven Rennbetrieb wert ist.

2.3 Pflegepferde: to PA or not to PA, that's the question...
Grundsätzlich sind Pflegepferde eine prima zusätzliche Einnahmequelle. Um Pflegepferde annehmen zu können, braucht man einen Premium Account. Dieser kostet 2 Euro im Monat. Ob man sich das leisten kann / will / darf, muss jeder selber entscheiden. Grundsätzlich ist er sicher sehr nützlich, aber man kann auch ohne gut klarkommen.
Es gibt 3 verschiedene Arten von Pflegepferden, die auch unterschiedliche Anforderungen an den eigenen Stall stellen.
Einstellerpferde sind meist pensionierte Zuchtstuten, die über längere Zeit hinweg in anderen Ställen geparkt werden. Diese brauchen eigentlich nur Platz (also leere Boxen in eurem Stall).
Pferde, die trainiert werden sollen setzen voraus, dass euer Stall über entsprechendes Personal (also halbwegs vernünftig ausgebildetes Personal in den entsprechenden Gebieten, zb Stalljungen mit Fohlenerziehung für Fohlen o.ä.) sowie je nachdem auch über entsprechende Stallausbauten (zb die Grundausbauten fürs Training, wenn ihr Trainingsrennen anbietet, da die Pferde sonst Abzüge kriegen) verfügt.
Schätzzeitenabnahmen setzen neben freien Trainern (Stalljungen sind hier sehr ungern gesehen) auch die entsprechenden Stallausbauten für Trainingsrennen sowie die Gerade Bahn voraus.

2.4 Wettbewerbe

Wettbewerbe werden in beiden Editionen (SE und WE) regelmässig im Forum von Spielern für Spieler durchgeführt. Hier gibt es viele Wettbewerbe, die sich auch für junge Ställe gut eignen und wo man Geldpreise, Clubhausrennen oder Decksprünge für 1 Euro gewinnen kann. Sowas ist eine prima zusätzliche Einnahmequelle. Allerdings ist das Ziel natürlich, dass der Stall sich auch ohne solche zusätzlichen Extras finanziell halten kann.

2.5 Wetten

Wetten ist eine relativ gute Einnahmequelle und lohnt sich auf alle Fälle. Man kann zwar auch mit regelmässigem Nennen den Stall finanziell gut über Wasser halten, allerdings geht die Entwicklung natürlich mit den Extraeinnahmen durchs Wetten entsprechend schneller voran und man kann sich eben auch öfter mal neue Ausbauten oder ein neues Pferd leisten. Zeitlich sieht es so aus, dass man entweder spät abends oder morgens früh Zeit haben muss. Da man erst nach dem Nennschluss der Rennen auch auf diese Wetten kann. Dies ist natürlich nicht für jeden zeitlich möglich. Es geht wie gesagt auch ohne, aber man braucht halt etwas mehr Geduld.

Grob gesagt gibt es zwei Varianten zu Wetten, man kann auf Quote wetten oder die Rennen selber analysieren. Beim Wetten auf Quote setzt man einfach auf die Pferde, die im Rennen die niedrigste Quote haben. Das hat den Vorteil, dass es sehr schnell geht und auch halbwegs gute Resultate liefert. Der Nachteil ist, dass Pferde mit niedriger Quote auch entsprechend wenig Gewinn abwerfen. Zudem muss man sich bei dieser Variante auf andere Wetter verlassen, die vielleicht Ahnung vom Wetten haben, vielleicht aber auch nicht.. Wenn man nicht auf Quote wettet, so hat dies den Nachteil, dass es natürlich deutlich zeitaufwändiger ist, weil man sämtliche Teilnehmer durchklicken muss. Der Vorteil davon ist, dass man die Starter selber einschätzen kann und eben auch mal sehr lohnenswerte Aussenseiterwetten (also Wetten auf Pferde mit hoher Quote) platzieren kann, weil man eben nicht das Gleiche macht wie alle anderen..
  • Grundsätzliches, was für alle Arten von Wetten gilt: Abgesehen von der Siegwette lohnt sich eigentlich nur die Kombinationswette. Dazu muss man oben in der Spalte das Häkchen bei Zweier respektive Dreier Kombination setzen. Das ist teurer als eine einfache Wette, hat aber auch Vorteile. Wenn ich eine Dreierwette auf Pferd A, B und C abgebe, so müssen diese genau in dieser Reihenfolge einlaufen, damit ich auch gewinne. Laufen sie also A, C, B ein, ist die Wette verloren. Bei der Kombinationswette werden Wetten auf sämtliche möglichen Kombinationen dieser Pferde abgegeben. Bei einer Zweierkombi sind es also immer zwei Wetten pro Wettschein und bei der Dreierkombi sind es gar sechs. Dies muss man auch beim Preis berücksichtigen, da sich der Einsatz dann entsprechend verdoppelt oder versechsfacht.
  • Der maximale Gewinn pro Wette liegt bei 10.000 (25.000 bei Eventrennen). Alles was darüber liegt, wird nicht ausbezahlt. Man sollte also die Einsätze so wählen, dass man möglichst viel Gewinn bekommt, aber gleichzeitig nicht so viel, dass der Gewinn weit über 10.000 liegen würde, weil das ja gar nicht mehr ausbezahlt würde. Normalerweise liegen die Einsätze zwischen 30 und 50 Euro, bei eher tiefen Quoten auch mal bis 100 für eine Dreierwette. Für eine Zweierwette liegt der Einsatz höher, meist so bei 100-200 Euro. Wenn man eine Zweier- und eine Dreierwette kombiniert, muss man den Einsatz wie für die Zweierwette wählen und diesen dann 8fach! bezahlen (oder man wählt ihn wie für die Dreierwette und nimmt Gewinneinbussen bei der Zweierwette in Kauf). Entsprechend lohnt sich das nur in Ausnahmefällen. Das braucht etwas Übung, am Besten rechnet man bei erfolgreichen Wetten hinterher mal nach, dann erhält man am Schnellsten das Gefühl dafür, bei was für Quoten was für ein Einsatz richtig ist. Grundsätzlich muss der Einsatz entsprechend höher sein, je niedriger die Quoten sind, was mit ein Grund ist, wieso sich Wetten auf klare Favoriten mit entsprechend tiefen Quoten nicht lohnen.
    Hier noch ein Zitat mit guten Richtwerten zum Berechnen der Einsätze:
    Khalasar hat Folgendes geschrieben:

    Ungefährer Richtwert:
    Wenn alle drei Pferde eine Quote über 3 (Summe 9) haben = 50 €
    Eine Quotensumme zwischen 6 und 9 = 75 €
    Quotensumme 4 bis 6 = 100 €
    Darunter lohnt auch die Dreierwette nicht - Erst Recht nicht in Kombination.

    Die Zweierwette ist meistens aber genauso lukrativ:
    Wenn ich mir bei den ersten beiden, jedoch beim dritten nicht sicher bin, verwende ich gerne auch die Zweierwette. Hier reicht ein Wetteinsatz von 200 € (QS= 7,5 und höher) bis max 500 aus.

  • Für die Einschätzung eines Pferdes sind folgende Faktoren wichtig: Ist das Pferd austrainiert / wird es rechtzeitig wieder fit sein? - Passt das Rennen für das Pferd? (dazu die bisherige Rennstatistik anschauen. Eine schlechte Rennstatistik in Kombination mit extrem unterschiedlichen Bodengraden oder Distanzen deutet meist auf einen Pusher hin, bei den anderen Pferden ist es meist recht einfach zu bestimmen, was für Bedingungen sie am liebsten mögen) – eine grobe Einschätzung der Geschwindigkeit des Pferdes (Rennstatistik, allfällige Bahnrekorde oder Eventsiege geben darüber Auskunft) – wie steht es um den Jockey? (Rennanzahl, ist er motiviert?). Dadurch kann man vielfach schonmal Pusher und Pferde mit ungünstigen Bedingungen ausschliessen und sich dann auf den Rest konzentrieren für die Wette.
  • Grundsätzlich ist es wichtig, dass sich das Wetten ab einer Quote von unter 1.5 nicht mehr lohnt. Finger weg von solchen Pferden, denn hier bekommt ihr im Gewinnfall gerade mal etwas mehr als euren Einsatz wieder, verliert im Verlustfall aber trotzdem alles.
  • Gute Rennen zum Wetten sind Rennen, die nicht allzu komplex in der Einschätzung sind, nicht zu viele Starter haben (idealerweise weniger als 10 Starter) und nicht zu niedrige Quoten. Ein Kapitel für fortgeschrittenere Wetter sind grundsätzlich alle Rennen, in denen die Pferde unterschiedliches Gewicht tragen.
    In Maidenrennen kann man gut auf Pferde von grossen Ställen wetten, da diese meist nur vielversprechende Maiden behalten.
    Sieglosenrennen können sich zum Wetten eignen. Hierbei gilt aber Vorsicht vor Pferden, die noch nie gelaufen sind (hierbei kann der Stall auch wieder Auskunft geben, ob es eher ein schnelles oder ein langsames Pferd sein könnte). Ansonsten kann man da gut danach wetten, welche Pferde regelmässig Plätze einlaufen und so halbwegs von der Distanz her passen könnten.
    Agl III und Agl II sind vor allem Anfang Jahr prima zum Wetten. Da kann man gut auf die 3j. Wetten, die oft sehr gute Chancen haben.
    AGR können sich lohnen, hängt aber extrem vom Rennen ab und wie gross die Konkurrenzdichte ist. Grad Rennen mit vielen Pushern und nur wenigen schnellen Startern können hier aber relativ einfach zum Wetten sein.
    Clubhausrennen können, ähnlich wie die normalen AGL auch sehr gut zum Wetten taugen. Hierbei hat man natürlich einen klaren Favoriten, aber es können sich auch sehr interessante Aussenseiterwetten ergeben. Man sollte hier also auf keinen Fall eine reine Siegwette abgeben, da die sich selten lohnt, sondern wenn dann eine Zweier- oder Dreierkombi.
    Rennen in hohen Klassen (ab 90 kg GAG aufwärts) sind meist sehr schwer einzuschätzen, da dort alle Pferde schnell sind und mit gleichem Aufgewicht starten. Daher lohnt sich sowas eher nicht.
    Eventrennen hingegen können sehr lohnenswert sein. Hier gibt es zwei positive Faktoren. Erstens ist die mögliche Gewinnsumme hier deutlich höher als in normalen Rennen und zweitens sind die Quoten meistens wirklich gut, weil sich die Wetten halt auf derart viele Pferde verteilen, dadurch kann man mit sehr sehr tiefen Einsätzen wirklich tolle Gewinne erzielen. Als Hilfe zur Einschätzung der Pferde dient sowohl das Ranking, und man kann auch bei den Eventtippwettbewerben reinschauen um so eine Idee zu erhalten, welche Pferde heisse Favoriten sein könnten. Wink Grundsätzlich sind Eventrennen natürlich sehr schwer zu Wetten, da sie sich aber im Gewinnfall einen derart hohen Gewinn bieten, relativiert sich das wieder. Und gerade bei den 2j.-Events hat man ja auch Rennen, die oft nichtmal voll werden und wo auch viele unpassende Pferde mitlaufen.
  • Um sich an sowas heranzuwagen, kann man auch mal ein paar Rennen “trocken” wetten, dh man sucht sich ein Rennen raus, schreibt sich auf, auf welche Pferde man setzen würde, welche man vielleicht auch noch mit Chancen sieht und welche komplett chancenlos sind und sieht sich am nächsten Tag die Resultate an und analysiert dies dann.. Sowas hilft, um ein Gefühl dafür zu bekommen, ohne gleich viel Geld aufs Spiel zu setzen.

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Zuletzt bearbeitet von Cinna am Mo Dez 29, 2014 14:58, insgesamt 8-mal bearbeitet
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Cinna
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Gestüt: Rivendell

BeitragVerfasst am: Mi Okt 30, 2013 14:37    Titel: 3. Kontostand Antworten mit Zitat

3. Kontostand

3.1 Die eiserne Reserve: Wieviel darf man ausgeben?
Grundsätzlich ist unser Ziel ja, dass der Stall gewinnbringend arbeitet. Langfristig sollte also der Kontostand sich aufwärts bewegen und nicht abwärts. Da aber trotzdem nicht jeder Monat gleich flüssig läuft und die Pferde halt mal gute Resultate nach Hause bringen, mal weniger gute, lohnt es sich, sich selber eine Grenze zu setzen, bis zu welchem Punkt man Geld ausgeben will und wo Schluss ist, auch wenn das Pferd noch so toll ist. Ich würde empfehlen, die Grenze bei etwa 100.000 zu setzen. Damit hat man ein grosszügiges Polster, dass man auch nicht gerade ins Minus rutscht, wenn man mal 2 Tage nicht zum Wetten kommt und hat auch die Ruhe, den Stall sich selber erholen zu lassen, ohne dass man gleich Angst vor dem Abrutschen ins Minus haben muss. Das heisst entsprechend, alles was über 100.000 liegt, kann man in neue Anschaffungen investieren. Darunter fallen sowohl weitere Ausbauten als auch Pferdekäufe. Ist man unter 100.000 wird ausser zum Wetten kein Extrageld mehr ausgegeben, bis man wieder darüber ist.

3.2 Was tun, wenn man ins Minus fällt?
Es kann ja mal passieren, dass man ins Minus rutscht, weil man kein Internet hatte, oder auch, weil man schon im Minus war, als man auf diesen Guide gestossen ist. Nun ist ein negativer Kontostand zwar unschön und in gewissen Dingen auch hinderlich, aber grundsätzlich keine Katastrophe. Bis auf zwei Dinge kann man im Minus nämlich sämtliche oben aufgeführten Punkte problemlos machen. Dh seid ihr im Minus und habt den Stall voller Pferden, dann heissts Ärmel aufkrempeln und die Gäule rennen lassen, bis die Hufe qualmen. Zusätzlich kann man dann natürlich auch Pferde verkaufen, die man sowieso nicht braucht (zb reine Zuchtpferde, die nur rumstehen und kein Geld verdienen), aber wie im Punkt 2.2 schon erklärt, ein Verkauf lohnt sich nur, wenn es andere Gründe dafür gibt. Ein rennfähiges Pferd ist auf der Bahn mehr wert als in der Auktion!
Was im Minus nicht geht, ist Wetten sowie das Kaufen neuer Pferde. Das heisst auch, dass ein Stall ohne Pferdebestand, der im Minus ist, so gut wie verloren ist. Grundsätzlich kann man natürlich sämtliches Personal auf Mindestlohn setzen oder entlassen und versuchen sich mit Einstellerpferden wieder herauszuarbeiten, jedoch ist dies extrem mühsam und nicht wirklich spassig. Das geht, wenn es nur ein kleines Minus ist, ansonsten ist der Resetknopf aber vermutlich die klügere Lösung.

3.3 Kredite
Kredite können für einen Stall im Minus eine gute Option sein. Grundsätzlich sollte man Kredite mit Vorsicht geniessen und lieber einen Bogen drum machen. Sie bringen einem zwar kurzfristig Geld, ohne dass man ein Pferd dafür verkaufen muss, dafür hat man aber durch die Zinszahlungen eine zusätzliche finanzielle Belastung und immer auch das Risiko der Pfändung im Nacken. Ein gepfändetes Pferd ist in den meisten Fällen unwiderbringlich weg und mit einem direkten Verkauf kriegt man zudem mehr Geld für das Pferd als mit dem Kredit.
Wo sich Kredite lohnen können, ist wenn ein Stall nur leicht im Minus ist und man kurzfristig wieder ins Plus kommen will, um Wetten zu können. Das setzt natürlich voraus, dass man sich dann auch dransetzt und regelmässig wettet, um den Kredit möglichst schnell wieder zurückzahlen zu können. Aber das vorausgesetzt, kann ein Kredit als kurzfristige Überbrückung sehr hilfreich sein.
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Alec Goldsmith
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Anmeldungsdatum: 25.09.2013
Beiträge: 254
Gestüt: Alec Goldsmith Racing

BeitragVerfasst am: Mi Okt 30, 2013 19:29    Titel: Antworten mit Zitat

Danke Cinna. Ich hab da noch was für Euch aus eigener Erfahrung. Eine kleine Berechnung das man nur mit Rennen gehen seinen Hof finanzieren kann (ohne auszubauen oder zu schulen, dafür gibt es die Wetteinnahmen). Bei einem Stall ohne Ausbauten, 12 Pferde und dazugehörige Boxen und ein zweites Persogebäude, weil benötigt.

1 JockeytrainerIn ca. 500 pro VG Woche
4 Stalljungen/damen 200 pro VG Woche
2 HausmeisterInnen 400 pro VG Woche
12 Pferde 2400 pro VG Woche
Ca. 3500 pro VG Woche an fixen Ausgaben

Jedes Pferd wird alle 4 VG Wochen geritten und vorher zum Routinecheck, das macht 12 / 4
3 Routinechecks pro VG Woche zu 400 gesamt 1200
Summa summarum 4700 pro VG Woche insgesamt an Ausgaben

Geteilt durch 3 Rennen sind 1570 VG€ pro Rennen die ein Pferd verdienen muss um eine Lebensberechtigung auf dem Gestüt zu haben, alles andere wäre unwirtschaftlich! Selbst wenn man die 50 Euro die man durch die kostensparenden Gebäude erwirtschaftet, wenn man sie denn hätte, rechnet muss ein Pferd immer noch minus (50*4=200) 1370 VG€ erwirtschaften pro Rennen um eine Lebensberechtigung zu haben.

Ich hab aus der Börse ein Pferd gefischt auf der Suche nach Pushern. Es war nur eine 44%ige (wenn ich mich recht erinnere) und ich hab sie bevor ich sie wieder in die Börse gegeben habe laufen lassen. Tierschützer hätten protestiert da ich sie alle 2 VG Wochen unaustrainiert laufen ließ, auf dem falschen Boden und meistens der falschen Distanz (sie wäre wohl wenn ich das richtig sehe Supersteher auf tief, ist sie nie bei mir gegangen).

Drei AGLIII Rennen. Zweimal 5. Platz in einem AGLIII bringt VG€ 900,00 = 1800,00, bei einem 3. Platz 2500,00 VG€, zusammen in drei Rennen 4300, dazu ein Altersgewichtsrennen 5. Platz VG€ 2250,00. In Summe waren das 6550 VG€. Geteilt durch vier sind das im Schnitt großzügig gerundet 1640 VG€.

Rein theoretisch hätte ich sie also auch behalten können weil sie kostendeckend galoppiert. Beim Kauf hab ich 38553,58 ausgegeben und beim Verkauf 42839,31 bekommen. Das bedeutet ich habe nochmal 4286 VG€ zusätzlich verdient. Pro Rennen wären das nochmal rund 1070 VG€. Das heißt ich habe insgesamt 2710 VG€ pro Rennen an ihr verdient. Fast doppelt soviel als benötigt um kostendeckend zu arbeiten. Mit einem AGLIII Pferd das in drei von vier Rennen in seiner Klasse in einem AGL lief, unaustrainiert mit einem Amateur/noch nicht fertigen Jockey. Und nur das Altersgewichtsrennen ging weil es gerade gepasst hat und nur 5 Starter waren mit ihr. Ansonsten meldet ein Pferd in seinem passenden AGL. Selbst wenn es unter die GAG rutscht. Verkaufen könnt ihr es immer noch, gewinnbringend! Wetten sind nur nötig um das Gestüt auszubauen, Personal zu schulen am Anfang. Und auch alle anderen Verdienstmöglichkeiten werden überflüssig wenn die Pferde genug Rennen gehen.

Und die hier gemachten Angaben beziehen sich nur auf die unteren Klassen. Ein Blick auf die Dotationen genügt und alles andere erklärt sich von selbst. Ein ausgebauter Hof kann alleine von Renneinnahmen leben und je besser die Pferde desto besser das Leben !!! Laughing

Sollte ich mich verrechnet haben sagt mir bitte Bescheid, dann korrigiere ich das natürlich. Die Dame ist übrigens die hier, falls jemand die Rennstatistik sehen will (ich hab sie als Rennfüller gesetzt, die Ausgaben vom Amateur hab ich bewusst nicht angegeben):

Gladinapa

NENNEN, NENNEN, NENNEN!

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12 Pferde hab ich genommen weil man 3 Rennen pro VG Woche und Bahn durchaus hin bekommt wenn man beim Kauf der Pferde auf den Boden achtet. Schaut wo die Pferde gelaufen sind in der Rennstatistik und welche Böden sie zu bevorzugen scheinen, achtet auch auf die Rennbahnen. Für den Ausbau braucht es ja 15 Boxen am Anfang, wenn ihr nur 3 Zuchtboxen baut habt ihr 12 Stallboxen für Rennpferde!
Selbst wenn Ihr mit einem echten Jockey beginnt den ihr ausbilden wollt, dann aber einen jungen das ihr möglichst viel von ihm habt, solltet ihr zumindest kostendeckend arbeiten können. Und wenn das nicht immer nicht ganz hin haut, genauso wie für den Ausbau und die Schulungen der ersten Mitarbeiter (die später als Ausbilder die weiteren Mitarbeiter intern schulen, "1Trainerausbilder, 1Jockeyausbilder, 1Stalljungenausbilder"), habt ihr ja noch die Wetten. Ihr dürft nicht vergessen das die Dame mit einem Amateur auf falschem Boden und Distanz ging. Mit Lieblingsboden und Lieblingsdistanz wird sogar mit einem unfertigen Jockey ein 1. Platz in einem AGLIII möglich, die Dame ist mit falschem Boden und Distanz ja einen 3. gegangen. Somit solltet Ihr definitiv spätestens mit einem fertigen Jockey (200 Rennen und Wissen und Reittechnik auf 100%), auch wenn der mehr kostet, kostendeckend arbeiten können.
Ich hab ursprünglich den reelen Tag im Text gehabt, damit meine ich natürlich die VG Woche. Hab versucht das überall zu verbessern.
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Sheyva
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Anmeldungsdatum: 27.06.2014
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BeitragVerfasst am: Do Sep 04, 2014 21:48    Titel: ^^ Antworten mit Zitat

das war sehr hilfreich Danke
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Wotan
Neuankömmling


Anmeldungsdatum: 03.01.2015
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BeitragVerfasst am: Mi März 25, 2015 16:32    Titel: Antworten mit Zitat

Hi Cinna,

habe das mit dem Nennen ausprobiert, hat super geklappt, wenn auch nicht bei allen Rennen. Von den Preisgeldern her, habe ich die Pferdekosten für ca. 3 VG Wochen raus. Ca. alle 3 Tage lasse ich die Pferde laufen, da kommt was in die Kasse. Very Happy

Guter Tip
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